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Lymphdrainage und Magnetfeldtherapie

Liebe Forumteilnehmer, ich berichte von meiner Erfahrung über die Kombination von
Lymphdrainage und Magnet-Resonanz-Stimulation. Fall 1: Ein Patient kam nach
einer Kieferhölen-Op in meine Praxis, um seinen, durch die Überstreckung der HWS, schmerzhaften Nacken behandeln zu lassen. Dies war jedoch nicht möglich, da die Gesichtsschwellung so stark war, dass ich eine Lymphdrainge empfahl. Die
Schwellung begann unterhalb des li. Auges und zog sich bis zum Unterkiefer hin.
Eigentlich sah der Patient aus, als wenn er mit einem der Klitschko-Brüder geboxt
hätte. Ich führte eine Gesichtslymphdrainage und anschließend die MFT mit dem
Stabapplikator ca. 14 min./100% durch. Der Patient kam am nächsten Tag wieder
und die Schwellung hat sich schon um die Hälfte reduziert. Zum dritten Termin kam
der Patient mit der Aussage, dass er den Termin schon absagen wollte, da er so von
dem Ergebniss begeistert war. Fall 2: Wochen später hatte ich einen weiter Fall. Eine Patientin kam zu mir mit Zustand nach einem Fahrradsturz. Die Patientin fuhr mit dem Rad und ihr Hund lief an der Leine nebenher. Plötzlich wechselte der Hund die Seite und die Pat. stürzte über den Fahrradlenker auf das Gesicht und der re.
Schulter. Auch hier führte ich die Lymphdrainage in Kombination mit der MFT durch.
Wobei ich mich auf den re. Arm konzentrierte und die Behandlung des Gesichtes mit dem Stabapplikator wegließ. Hier war auch nach fünf Behandlungen das Hämatom im Gesicht nur geringfügig kleiner geworden, obwohl ich die Lymphdrainage im gleichen Umfang wie bei dem ersten Fall durchgeführt habe. Fall 3: Momentan habe ich eine Patientin mit Beschwerden in beiden Oberkiefern nach dem operativen Einsetzen von Implantaten. Schwellungen im Gesichtsbereich unterhalb beider Augen bis Unterkiefer. Wieder habe ich als Therapie die oben beschriebene Kombination angewendet. Lymphdrainage und MFT diesmal wieder mit dem Stabapplikator. Nach nur zwei Anwendungen wieder eine Reduzierung der
Schwellung um 50%. Fazit. Ohne die Anwendung des Stabes konnte die Schwellung
mit Hämatombildung nicht befriedigend reduziert werden. Wer als Therapeut tätig ist, möchte doch bitte die oben beschriebene Kombination ausprobieren um für den
Patienten das Optimum an Therapieerfolg zu erzielen. Stephan Rosenkranz